Die um 1990 in der Bückeburger Fußgängerzone gepflanzten Kaiserlinden haben infolge zu kleiner Pflanzbeete eine schwache Wüchsigkeit oder drücken auf der Suche nach Wasser und Luft das Pflaster nach oben. Dies führt zu gefährlichen Stolperfallen und hat mittlerweile zu Verletzungen bei Passanten geführt.
Die Linden sollen den technischen Anforderungen entsprechende Baumquartiere erhalten, so dass die Wurzeln eine ausreichende Versorgung erfahren und die Vitalität und Lebensdauer wieder zunimmt. Im Zuge des Umbaus werden Neupflanzungen mit blütenreichen Pflanzen durchgeführt, die die optischen Qualitäten verbessern und Insekten als Nahrung dienen sollen. Auch die Ausstattung mit Sitzgelegenheiten oder Fahrradabstellbereichen wurde verbessert.
Bei der Planung wurden die örtlichen Kaufleute und weitere Interessenvertreter (Senioren, Behinderte) beteiligt.